Die Display-Screenbar von BenQ konnten wir nun 4 Wochen effektiv testen. Dabei wollen wir auf Vor- und Nachteile der Beleuchtung eingehen und zeigen, ob die Screenbar sein Geld wert ist.
Lieferumfang
- Screenbar
- Halterung für Monitore bis 3cm
- Langes Micro-USB Kabel
Verarbeitung
Die LED Lichtstange kommt aus wertigem Aluminium daher und macht einen soliden Eindruck. Die Sensortasten sind mit einem Klarlack, leicht abgesetzt eingelassen. Die Halterung kommt aus einem Mix aus Kunststoff und Metall und ist an den Kontaktstellen zum Display gummiert, sodass euer Monitor nicht verkratzt werden kann.
Aufbau & Technik
Der Aufbau der Screenbar ist denkbar einfach, wenn man weiß wie. Bevor es zum Anbringen an den Monitor geht, muss die Leuchtstange in die Halterung gesetzt werden. Dabei sollte man der Anleitung folgen, leicht eingedreht wird die Stange von unten in die Halterung eingesetzt.
Danach muss sie nur noch gedreht werden, um zu halten. Der Aufbau muss dann nur noch hinter das Display eures Monitors geklemmt werden und das Stromkabel an euren Computer angeschlossen werden. Dabei unterstützt BenQ sogar curved Displays ohne Probleme (s. Bild).
Optimales Licht zum Lesen und Office Arbeiten
Die BenQ Screenbar eignet sich besonders für das Arbeiten in schlecht beleuchteten Umgebungen. Im Test wurde nicht nur mein Samsung Curved Monitor optimal ausgeleuchtet, sondern ebenfalls mein Schreibtisch davor. Dabei lässt sich die Leuchtstange in der Halterung einfach nachjustieren. Durch drehen kann dabei der Lichtkegel noch ein wenig mehr die Arbeitsfläche vor dem Monitor ausleuchten.
Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten
Die Screenbar leuchtet nicht nur angenehm Display und Arbeitsfläche aus, sondern bietet die Möglichkeit die Farbtemperatur des Lichts, wie auch die Intensität frei einzustellen. So kann man für die Arbeit ein kühleres Licht aktivieren oder zum Filmschauen ein eher wärmeres.
Die Einstellungen stehen einem über die Sensortasten mittig auf der Lichtstange bereit.
Lichtsensor für automatische Helligkeitsanpassungen nicht optimal
An für sich funktioniert dieser Sensor, jedoch nur bei starken Lichtveränderungen. Da mein Arbeitsplatz nicht direkt an einem Fenster steht, konnte ich diese Funktion eher selten genießen. Meiner Meinung nach könnte der Sensor wesentlich empfindlicher sein und jedoch weniger hektisch die Helligkeit regeln.
Vorteile
Nachteile
Test-Fazit
Nach über 1 Monat regelmäßiger Nutzung, ist die Benutzung der Screenbar schon automatisch in meinen Alltag eingeflossen. Dabei arbeite ich effektiver und schone meine Augen bei Dunkelheit.
Und auch nach der Arbeit stell ich für Youtube Videos oder Netflix Filme die BenQ Screenbar im warmen Modus auf niedriger Stufe ein, für ein enspannteres Video schauen.
Für einen Preis von 99€ kann die Screenbar auf Amazon* (Stand 07.2019) erworben werden.
Die Screenbar ist damit kein Preiskracher, hat jedoch auf dem Markt mit seiner hohen Verarbeitung und einfachen Installation kaum Konkurrenz. Wem also die 99€ im Geldbeutel nicht allzu weh tun, dem kann ich die BenQ Screenbar nur empfehlen!
*= Dies ist ein Affiliate Link über den du ohne Aufpreis uns unterstützen kannst. Dieser Artikel wurde von BenQ für einen Test zur Verfügung gestellt. Der Hersteller hatte zu keiner Zeit Einfluss auf meine Produkt-Beurteilung oder redaktionelle Arbeit!